Aktuelles:

Erfolgreiche Veranstaltung

"Wärmepumpe im Altbau" 

der Klimawerkstatt Freiberg

Hier finden Sie die Präsentationen
- Wärmepumpe im Bestand: hier
- Gesetzlicher Rahmen u. Fördermittel: hier

Außergewöhnlichen Anklang fand unsere Infoveranstaltung am 16. Januar vergangenen zum Thema„Wärmepumpe im Altbau“. Der Hauptredner Dr. Miara vom Fraunhofer Institut ISE in Freiburg verstand es, breitgefächerte und fundierte Fachinformation auf unterhaltsame Weise zu vermitteln. Seine Ausführungen wurden – nach einer kurzen Verschnaufpause für die Anwesenden – durch den Vortrag von Sarah Haase von der Ludwigsburger Energieagentur LEA und weiteren bürgernahen Angeboten der KLIMAWERKSTATT ergänzt. Der Infomarkt unter Beteiligung aller Mitveranstalter und  der Freiberger Heizungsbetriebe Bucher, Uhlig und Rendle rundete das breite Angebot ab.

Die Klimawerkstatt Freiberg bedankt sich neben den beiden Referenten
Dr. Marek Miara und Sarah Haase 
auch für die Unterstützung der Veranstaltung bei

  • Dietmar Allgaier ( Landrat Kreis LB )
  • Jan Hambach ( BM Freiberg a.N,)       
  • Felix Weber (Klimaschutzmanager Stadt Freiberg )                    
  • Wolfgang Bechtle (Dezernent Landkreis LB)
  • Daniela Klein ( Öffentlichkeitsarbeit Klimaschutz im Landkreis LB)
  • Lisa Glinski ( Veranstaltungen  LEA Ludwigsburg)

 

Unter dem Dach der „Bürger für Bürger“ in Freiberg gibt es eine Gruppe Freiberger Klima-Werkstatt. 

Basierend auf dem Klimaschutzkonzept
für Freiberg von 2015 sollen Maßnahmen im Bereich Stromerzeugung, Wärme, Verkehr und Natur für Freiberg umgesetzt werden.



Die Klima-Werkstatt steht allen Freiberger Bürgern und gesellschaftlichen Gruppen offen, und wir laden Sie und Euch herzlich ein, uns zu unterstützen. Unser Treffpunkt ist in der Bürgertreff  am Marktplatz 14 (rechts neben der BW-Bank) – regelmäßig montags um 19 Uhr in geraden Wochen. 


Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen !

- passiv: Lassen Sie sich als Unterstützer eintragen oder/und unterstützen Sie
    uns  durch eine Spende

-  aktiv: Werden Sie Teil unsers Teams oder unterstützen Sie uns bei Projekten
     ( Endergie / Wärme / Vegetation / Verkehr )
   
Einfach eine email an [email protected]

Spendenkonto:   
Stadt Freiberg am Neckar
IBAN DE28 6045 0050 0000 0015 80
Verwendungszweck:
Bürger für Bürger / Klimawerkstatt


Spenden sind steuerlich absetzbar. Für Spenden bis 200 Euro reicht eine Überweisungsbestätigung.

Infoveranstaltung der Klimawerkstatt über Balkonkraftwerke war ein Erfolg

Der Fragebogen für die Konfiguration einer Steckersolaranlage finden sie hier

Die Folien des Vortrags finden sie hier 


Mehr hier unter "Unsere Aktivitäten/Förderung PV "

Fahrer/innen gesucht für den Freiberger Bürgerbus
Wir suchen Ehrenamtliche, die bereit sind, den Bürgerbus zu fahren. Außer einem PKW-Führerschein sind keinen weiteren Kenntnissen erforderlich. Die Einteilung der Fahrer richtet sich nach deren zeitlichen Möglichkeiten. Wer mehr Information benötigt, bitte melden Tel. 07141-76321 oder per E-Mail an [email protected]

Time is up !

Sehr lehrreicher Vortrag von Mark Beneke an der Hochschule für Finanzwirtschaft &Management Bonn
sehen Sie hier



Von einander lernen

Auf Einladung der Klimawerkstatt Freiberg fand ein Treffen der Klimagruppen im Kreis aus Bietigheim-Bissingen, Großbottwar, Besigheim und Sachsenheim statt. 


Veranstaltung „Zukünftiges Heizen“ am Donnerstag, den 26.9. im Prisma, Freiberg am Neckar

Wieder gut besucht war die zweite gemeinsame Veranstaltung der Stadt Freiberg am Neckar und der Klimawerkstatt. Diesmal war das Thema Heizen. Der Energieberater, Herr Martin Schork, von der Energieagentur Kreis Ludwigsburg LEA e.V., informierte die zahlreichen Zuhörer über die Möglichkeiten in Zukunft weitgehend klimaneutral zu heizen. Er wies zunächst darauf hin, dass in einigen Medien falsche Informationen verbreitet wurden. So ist z.B. eine Fußbodenheizung nicht notwendig für den Betrieb einer Wärmepumpe. Auch die Kosten für einen Heizungstausch sind oft überhöht angegeben worden. Bei Öl und Gas zu bleiben, sei keine Alternative, da die Preise auch aufgrund der CO2 Abgaben in Zukunft steigen werden. Auch die Versorgung ist nicht sicher. Die beste Alterative sind Wärmepumpen, ggf. als Hybridlösung mit Gas oder Solartherme. Er empfahl unbedingt einen unabhängigen Berater zu fragen. Heizungsbetriebe beraten nicht immer unabhängig.
Die einfachste Alternative ist der Anschluss an ein Nahwärmenetz, dass mit hohen Vorlauftemperaturen arbeitet und dadurch keine weiteren Sanierungen erfordert. Darüber referierte Herr Felix Weber, Klimaschutzbeauftragter der Stadt Freiberg in seinem Vortrag. Er stellte die geplanten Maßnahmen an dem existierenden Nahwärmenetz vor. Die heutige Planung sieht jedoch eine begrenzte Reichweite des Netzes vor. Die Stadt wird deshalb eine Wärmeplanung beauftragen. Die kommunale Wärmeplanung besteht hauptsächlich aus den folgenden vier Schritten: Bestandsanalyse, Potenzialanalyse (mögliche Energieeinsparungen und potenzielle erneuerbare Wärmequellen in den Quartieren), Zielszenario (Kombination aus Bestand und Potenzial zu einer bedarfsgerechten Wärmeversorgung einzelner Quartiere und Wärmewendestrategie (empfohlene Maßnahmen und Umsetzungszeitpläne). Zeitlich rechnet man damit, dass die Planung in etwa 16 Monaten vorliegen könnte. Die Entscheidung einschließlich der Umsetzung eines erweiterten Nahwärmenetzes wird aber noch Jahre dauern.
Mehr dazu auf der Webseite der Stadt Freiberg unter Bauen & Wohnen / Nahwärme und auf unsere Seite: Unsere Aktivitäten/Wärme

Volles Haus im Prisma bei der Informationsveranstaltung zum Thema Photovoltaik der Klimawerkstatt und der Stadt Freiberg am Donnerstagabend

 

Im Foyer konnten sich Besucher an Ständen der Stadt Freiberg, der Klimawerkstatt, des Solarvereins Marbach, der Stadtwerke „FaNergie“ und eines Anbieters von Balkonkraftwerken über Möglichkeiten, Angebote und Erfahrungen rund um das Thema Photovoltaik informieren.
Gut kam auch das Angebot des Kreativ Labors Freiberg für Kinder an. Dort konnten Kinder Dinge rund um das Thema Sonne basteln. 
Um 19 Uhr konnten Felix Weber, Klimaschutzmanager der Stadt Freiberg und Friedhelm Jorch von der Klimawerkstatt viele Interessierte zu den Vorträgen begrüßen. 

Zunächst gab es einen Vortag von Professor Dr. Hans Martin Gündner, Vorsitzende des Solarvereins Marbach, über viele Möglichkeiten der privaten Nutzung von Photovoltaik: Aufdachanlagen, Balkonkraftwerke und Möglichkeiten für Mehrfamilienhäuser. Er wies zunächst auf die Dringlichkeit hin, weg von fossiler Energie zu kommen. Interessant war, dass sich Photovoltaik-Anlagen in kurzer Zeit amortisieren, d.h. man spart Geld.Er konnte auch zeigen, dass nicht nur Südlagen notwendig sind, sondern auch West/Ost-Lagen gut geeignet sind. Selbst Nordlagen können, unter bestimmten Umständen, Ertrag bringen. 
Anschließend stellte Elmar Vier von der Klimawerkstatt in einem Vortrag seine PV-Anlage von der Planung bis zur Realisierung vor. Er konnte die Aussagen vom Vorredner bestätigen, dass sich seine Anlage auch finanziell lohnt. 
Von den Möglichkeiten Fragen zu stellen, machten die Besucher regen Gebrauch. 

Wer noch zu dem Thema Fragen hat, kann sich per E-Mail [email protected] an die Klimawerkstatt wenden.  Die Klimawerkstatt, unter dem Dach von Bürger für Bürger, freut sich über alle, die sich aktiv oder unterstützend für die Aktivitäten der Klimawerkstatt einsetzen wollen.

 

 

Warum ist Klimaschutz so wichtig ?

Klimaschutz ist wichtig, weil er dazu beiträgt, die negativen Folgen des Klimawandels zu vermeiden oder zu verringern. Der Klimawandel ist eine globale Herausforderung, die alle Menschen und Ökosysteme betrifft. Einige Folgen des Klimawandels sind: 

 

- Eine Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur, die zu
   Hitzewellen, Dürren, Waldbränden und Schmelzen von Gletschern
   und Polkappen führt. 

- Eine Veränderung der Niederschlagsmuster, die zu 
   Überschwemmungen, Trockenheit, Wasserknappheit und 
   Ernteausfällen führt. 

- Eine Zunahme der Häufigkeit und Intensität von extremen
   Wetterereignissen, wie Stürmen, Hurrikanen, Tornados und Fluten. 

- Eine Anhebung des Meeresspiegels, die zu Küstenerosion, 
   Überschwemmung von Inseln und Küstenregionen, Versalzung von 
   Grundwasser und Verlust von Lebensräumen führt. 

- Eine Versauerung der Ozeane, die zu Schäden an Korallenriffen, 
   Fischen und anderen Meereslebewesen führt. 

- Eine Veränderung der biologischen Vielfalt, die zu Aussterben von 
   Arten, Verschiebung von Lebensräumen, Verbreitung von 
   Krankheiten und Schädlingen und Beeinträchtigung von 
   Ökosystemdienstleistungen führt. 

Klimaschutz bedeutet, Maßnahmen zu ergreifen, um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, die den Klimawandel verursachen, und sich an die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels anzupassen. Einige Beispiele für Klimaschutzmaßnahmen sind: 

 

- Die Nutzung erneuerbarer Energien, wie Sonne, Wind, Wasser und 
    Biomasse, anstelle fossiler Brennstoffe, wie Kohle, Öl und Gas. 

- Die Verbesserung der Energieeffizienz in Gebäuden, Verkehrsmitteln, 
    Industrie und Haushalten. 

-  Die Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft und
    Forstwirtschaft, die den Boden schützt, die Kohlenstoffspeicherung 
    erhöht und die Entwaldung vermeidet. 

-  Die Unterstützung einer klimafreundlichen Konsum- und 
    Lebensweise, die den Ressourcenverbrauch verringert und die 
    Wiederverwendung und das Recycling fördert. 

-  Die Stärkung der Resilienz von Menschen und Ökosystemen 
     gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels durch 
    Katastrophenvorsorge, Anpassungsplanung und Risikomanagement.
 

Klimaschutz ist nicht nur eine moralische Pflicht gegenüber den gegenwärtigen und zukünftigen Generationen, sondern auch eine wirtschaftliche Chance für Innovation, Wachstum und Beschäftigung. Klimaschutz erfordert eine globale Zusammenarbeit zwischen allen Ländern, Sektoren und Akteuren. Jeder kann einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Was werden Sie tun?